Das Comeback einer Hunderasse
Früher Inbegriff der Spießigkeit, feiert der Mops in unserer Zeit ein Comeback inmitten trendiger Prominenz.
Die Rasse
Ursprünglich stammt der Mops eigentlich aus dem Kaiserreich China. Hier wurden einst die Vorfahren unserer Möpse vor mehr als 2000 Jahren aus doggenähnlichen Hunden herausgezüchtet. Vieles hat sich seit diesen Zeiten geändert. Abgesehen von den reinrassigen Möpsen sollte man in diesem Zusammenhang auch noch kurz die so genannten „Puggles” erwähnen.
Bei uns weitgehend unbekannt, erfreuen sie sich in Amerika steigender Beliebtheit. Hierbei handelt es sich um eine gezielte Kreuzung zwischen Mops und Beagle. Das besondere dieser Mopsvariante: ihre Haare lösen auch bei Allergikern keine Krankheitssymptome aus.
Möpse sind verfressen
Möpse lieben ihren Besitzer - besonders aber ihr Futter!
Sie sind nicht besonders groß, ihr Gewicht sollte je nach Rassestandard zwischen 7 und 9 kg betragen! Sie sollten also zu den konsequenten uns willensstarken Mopsbesitzern gehören, die beim Futter auch einmal „Nein” sagen können - und auch dann nicht schwach werden, wenn sie der traurigste aller traurigen Blicke anbettelt!
Möpse schnarchen und können eigensinnig sein!
Wo kaufe ich meinen Mops am besten?
Der Mops gehört leider zu jenen Hunderassen, bei denen verantwortungslose Züchter aus Profitgier lange Zeit viel zu extreme Zuchtziele verfolgten. So produzierten sie Hunde mit viel zu kurzen Nasen. Verantwortungsvolle Züchter achten heute bei der Wahl der Zuchttiere vermehrt auf Gesundheit der Zuchtprodukte - Mopsnasen dürfen nicht zu kurz sein. Ein Leben mit schweren gesundheitlichen Problemen ist die Folge. Gott sei Dank - findet ein Umdenkungsprozess statt!
Weg von der kurzen Nase des Mops!
Am besten wendet man sich an einen Mopsclub, der dem österreichischen Kynologenverband untersteht, welcher ein strenges Auge auf die Züchter wirft.